Desweiteren gibt es in
verschiedenen Geschäften ( Ausschau halten)
einige Bucherscheinungen , deren Anschaffung ein absolutes Muß
für jeden Single-Sammler ist.
Jedes der beschriebenen Bücher ist sicher mit sehr viel Aufwand hergestellt
worden und je nach Sammelleidenschaft so ein echter Leckerbissen für
Singlesammler .
Die Reihenfolge spiegelt jedoch meinen persönlichen
Geschmack .
|
1. Auflage
Ein absolutes muß ist das Buch 1000 Nadelstiche. Es ist für
jeden Singlesammler zu empfehlen. Hier wurde mit über 230 Seiten
und farbigen Coverabbildungen schon eine unheimliche Menge an Daten
zusammengetragen. Auch ein „Nachschlagewerk“ von Coverversionen
von englischen und amerikanischen Interpreten und Gruppen.
|
2. Auflage 2002 und somit druckfrisch
Ebenso sehr empfehlenswert ,und auch über 200 Seiten, ist das
Buch über die deutschen Beatbands . Hier wird der Schwerpunkt
jedoch auf Coverabbildungen gelegt . Eine weiterreichende Beschreibung
über die Gruppen fehlt jedoch . Lobenswert ist auch die Abbildung
der Tempo-Platten, denn hier gibt es auch noch tolle Cover. In dem
vorliegenden Buch werden jedoch nicht nur Singles , sondern auch
einige LP’s abgebildet. U N D natürlich findet man auch
hier wieder zahlreiche Abbildungen von deutschen Coverversionen |
|
|
2. Auflage 2001
Als passende Ergänzung zum dem vorgenannten Buch ist das mit
über 450 Seiten starke Nachschlagewerk „shakin‘ all
over“ . Hier werden fast alle deutschen Beatbands aus den Sechzigern
und den frühen Siebzigern aufgelistet. Wirklich , Daten in Hülle
und Fülle , auch von kleinen Gruppen, die nur eine Platte bespielten.
Was mir absolut nicht gefällt , ist die Aufteilung nach 12 Beatprovinzen
, z.Bsp über Äpplewoi und Bloody Mary zum Banne Rolands
. (alles klar !!!) Bei der Suche nach Interpreten ist somit immer
ein Nachschauen im Index erforderlich . |
1. Auflage 2001
Noch Druckfrisch ist das Buch über die in Deutschland erschienenen
Polydorsingles (1955-1969).
Auf fast 300 Seiten sind hier fast alle Cover abgedruckt. Hinzu
kommen noch verschiedenen Covervarianten und auch die Vorder -u.Rückseite
der Bildhülle . Ein Top Buch, nicht nur für Polydor-Singlesammler
. Angaben über Coverversionen sind nicht vorhanden. |
|
|
1.Auflage 2001
Wer noch mehr über Polydor wissen möchte , sollte sich das
Buch „Sternenhimmel“ zulegen . Mit über 250 Seiten
eine Zeitreise über die Geschichte Polydors , mit Berichten von
Zeitzeugen und Autoren. Kann man sich mal schenken lassen. |
Neuauflage 2001 von der 2. Auflage 1996
Der Weikert , die „Bibel“ des Singlesammlers der sechziger
Jahre schlechthin . Hier werden auf über 600 Seiten alle Singlecover
der ausländischen Beatgrößen , in Schwarz-weiß
, abgebildet . Hier findet man alle Singles der Beatles , Stones,
Kinks usw. Desweiteren wurde versucht , ein Preisbewertung in sechs
Preisgruppen , den Wert der jeweiligen Singles vorzunehmen . Meine
Meinung : a b s c h a f f e n . Mir ist absolut unverständlich
, warum der Druck und die Abbildungen der zweiten Auflage 2001 wesentlich
schlechter sind , als der der ersten 1996 Auflage . Ebenso ist da
Buch um 1/3 dicker geworden , und das bei gleicher Seitenanzahl.
. Wer hier die Bildcover über deutsche Beatsingles und deutsche
Coverversionen betrachten möchte , ist über den geringen
Inhalt etwas enttäuscht . Drucktechnisch eine Katastrophe sollte
sich bei einer neuen Auflage die Macher mal bei der Konkurrenz umschauen. |
|
|
8. Jahrgang des Singles Preiskataloges
2002
Seit acht Jahren bemüht man sich um Coverabbildungen . Immerhin
schon 95 Seiten , d.h. so um 15 schlappe , aber inzwischen auch farbige,
Seiten pro Jahr ist einfach zu wenig. Im Preisteil gibt’s schon
mal bei 59000 Preisnotierungen ein paar Fehler. Die Preisfindung wird
im Oldie-Mark , eine monatlich erscheinende Auktionszeitschrift ,
per Auktion ermittelt.. Die Preise sind natürlich nicht Aktuell
, da in den letzen Jahren die Singles ersteigert wurden. Die Preisangaben
der Singles sind daher nicht mehr zeitgemäß ist. Ebenso
wird der Plattenwert nicht wie in einer richtigen Auktion in einem
Bieterduel ermittelt , sondern sie werden einmal per Gebot abgegeben
. Wer z.Bsp. auf eine angebotenen 10,00 € Platte X 100,00 €
bietet, muß diese für diesen Preis erwerben , auch wenn
keine weiteren Bieter ein Angebot auf diese Platte abgibt.Hier sollte
man sich einmal in anderen Sammelgebieten umsehen . Hier wird in Stufen
auktioniert . Auch im Internet hat sich diese Regelung bestens durchgesetzt. |
3. Auflage 1994
Der Binding Single Katalog listet auf 800 Seiten die Singles nach
Interpreten und Label auf . Die Trennung nach dem Label ist gewöhnungsbedürftig
. Leider gibt es nur ein paar Coverabbildungen in schwarz –weiß
. Keine Angaben zu den Künstler . Erscheinungsdatum der Platten
wird in Teilbereichen angegeben. |
|
|
Beat-Lexikon 1999
Der Anfang ist gemacht . Alles etwas grob , auf dunkelen Umweltpapier
?? , mit den Schwerpunkt „Ausländischer Beat“ könnte
das Buch zum Weikert passen . Hier findet man passende Infos zu den
verschiedenen Beatgrößen der damaligen Zeit . Auch Drucktechnisch
ergänzen sich die Bände. |
Lexikon des deutschen Schlagers der
ersten Auflage 1992
Dieses Standartwerk ist ein Muß für alle Schlagerfreunde
. mit der Geschichte des deutschen Schlagers. Auf 280 Seiten gibt
vieles Wissenswertes über die deutschen Schagersterne u.- sternchen
. Zusätzlich gibt’s noch die Schlager des Jahres , einen
Geburtstagskalender , Gedenktage , nützliche Adressen und ein
Titelverzeichnis.
|
|
|
Beatgeschichten im Revier 1993 ,Journal
Verlagsgesellschaft Kaiserwall , Recklinghausen
Superbuch , tolle Zusammenstellung über die Beatgrößen
im Revier in den sechziger Jahren , Toller Druck . Viele Interviews
, z.Bsp Rattles , Kinkbees , Newcomers und Abbildungen von The Jokes
, Lucky and the Gigants , Globetrotter’s Dakotas , Six de Couduite
, Exalamation Marks , Navajos , Moondogs , Kingbees , Lightnings Exodus
, Beats , Vampiers , Discords usw. usw. . Alles klar , über 200
Seiten . toll.
|
Für den Schlagerfan gibt’s
das , leider unregelmäßig , erscheinende Heftchen Memory
Magazin . Lohnt sich jedoch immer . Ich bin immer ganz begierig auf
eine neues Heft . Auch hier gibt’s immer etwas Wissenswertes
im Randbereich zu den deutschen Coververionen nachzulesen . Vier Hefte
kosten 20 Euro , ist nicht zu Teuer . Der Vertrieb erfolgt nur im
ABO bei Manfred und Marlen Günther,
eMail : vertieb@memory-magazin.de
Internet: www.memory-magazin.de |
|
|
Den Roman „Auf der Jagd nach dem
Rotem Label“
Ein SUPER Smöker . Hier findet sich jeder ernsthafte
Sammler selber wieder .
Der ironische Roman für den Leser auf die Pfade eines Besessenen,
dessen Gedanken , Worte und Werken nur einem einzigen Ziel dienen
: die Suche nach Schallplatten zur Vergrößerung der Sammlung
.
Immer auf der Suche nach dem begehrten Objekten seiner Sammelleidenschaft,
durchstreift er heimatnahe Jagdreviere. Flohmärkte Musikgeschäfte
und Plattenbörsen sind sein Zuhause. Selbst vor den Privatgemächern
rüstiger Rentner und anständiger Witwen macht er nicht halt
, zumal , wenn Vinylspuren dorthin führen .
Ich nehme an , daß dieses Buch nicht mehr im Pendragon Verlag
ISBN 3-923306-90-3 erhältlich ist . Auch bei Amazon wird man
dort vergeblich suchen . Der Autor Hans W. Brinkmann wohnt , so glaub
ich , in Bielefeld !!! |
Für Computerfreaks:
Als Nachschlagewerke eignen sich auch hervorragend Bücher und
CD’s des Verlages Taurus Press , 22851 Norderstedt . Hier gibt’s
Nachschlagewerke zu den Chart-Singles von USA , GB , D von der Steinzeit
( so um 1955 , bis zur Neuzeit , je nach Art der Ausgabe . In gedruckter
Form sind mehrere Bände erforderlich . Alles nicht ganz billig
, aber etwas zum (ver)schenken . Als Beispiel , die abgebildete CD
kostete 149,00 DM . Bei dem Kauf einer neuen Auflage gibt’s
einen kleinen Bonus . ( Ich habe trotzdem alle Bände )
|
|
|
Die CD Coverabbildungen ist nicht auf
dem freien Markt erhältlich . Aber Super . 6500 Singlecoverabbilungen
wurden über viele Jahre zusammengetragen . Diese CD ist einmalig
. Der Preis ist einmalig 130,00 DM seinerzeit. Ich selber mußte
hier auf ein paar Cover zurückgreifen . Wer hat schon 1000 Nadelstiche
von den Searchers doppelt . ( Die mit schwarzer Schrift stammt aus
dieser CD) Internet www.raresingles.de |
|